Im Frühsommer 2018 war es soweit: Neuer Turnsaal, neue Trainingsausrüstung, und die Teilnehmer für unseren ersten Kurs im Fechten mit dem Langen Schwert standen vor der Tür!

Insgesamt war es eine nette Mischung aus 2 Frauen, 3 Männern und ausnahmsweise einer Jugendlichen, und ich denke ich spreche für uns alle wenn ich sage: Wir hatten Spaß!

Die regelmäßigen Trainingsstunden waren eine gute Mischung aus körperlich anstrengend und geistig fordernd. Harry und Ulrich betätigten sich als Trainer und führten Kursteilnehmer sowie Vereinsmitglieder durch die ersten Stunden und Grundlagen des Historischen Fechtens und insbesondere dem Fechten mit dem Langen Schwert.

   

 

 

 

 

 

Nachdem die Huten an sich geübt und die Bewegungsmuster etabliert waren ging es langsam an vorsichtige Technikversuche und Interaktionen mit einem Trainingspartner.
Die hölzernen Waster, die wir vor dem Kurs vorbereitet haben, waren vollkommen ausreichend für die ersten Stunden und ganz ehrlich? Wir werden sie wohl auch weiterhin für Flowdrills und Technikübungen verwenden.

 

Ein Thema, das uns durch den gesamten Kurs begleitet hat, waren Flowdrills, da sie unvergleichlich gut geeignet sind, um die generelle Handhabung und das Bewegen in einem Fluss mit der Waffe zu trainieren.
Dies betreffend haben wir uns aus der Italienischen Schule Guy Windsors Interpretation des „Farfalle di Ferro“ und aus der Deutschen Schule Keith Farells Ideen zu einem Drill aus dem Döbringer Hausbuch näher angesehen.

 

Das Feedback zum Kurs war durchwegs positiv und wir freuen uns sehr, einige neue Mitglieder im Verein und dem wöchentlichen Training begrüßen zu dürfen! Wir hoffen auf eine Wiederholung im Frühjahr 2019…